Warum ist TMO titandioxidfrei?
Immer wieder hört man, dass Titandioxid problematisch sein soll – aber warum? In diesem Artikel findest du die Antworten: Wo steckt es drin, welche Risiken gibt es, was sagen Studien? Und: Warum wir bewusst darauf verzichten.

Was ist Titandioxid? Ein Stoff mit vielen Gesichtern
Du hast es vielleicht schon einmal auf einer Zutatenliste gelesen: Titandioxid. Klingt nach Labor und Chemie – und das ist es auch. Dahinter steckt ein mineralisches Weißpigment, das alles schön rein und blitzblank erscheinen lässt: Süßigkeiten, Tabletten, Sonnencremes, Zahnpasta.
Als Farbstoff sorgt Titandioxid für perfekte Deckkraft, strahlendes Weiß und eine glatte Optik. Du findest es in Kunststoffen und Lacken, aber auch direkt auf deiner Haut – in konventionellen Kosmetikprodukten, Make-up und Zahnpasta.
In Lebensmitteln versteckt es sich hinter der E-Nummer E171 und glänzt auf Dragees oder in Kaugummi-Überzügen. In Kosmetika erkennst du es an der Bezeichnung CI 77891. Kein Wunder, dass man es oft „den unsichtbaren Schönmacher“ nennt. Aber so vielseitig der Stoff ist: Heute wissen wir, dass mit ihm auch Risiken verbunden sind, über die man besser Bescheid weiß.

Wofür wird Titandioxid verwendet? Mehr als nur ein Farbstoff
Titandioxid steckt in viel mehr Dingen, als du vielleicht denkst. Es macht Zahnpasta strahlend weiß, sorgt in Make-up für perfekte Deckkraft oder verleiht deinem Lippenstift Glanz und deiner Sonnencreme Schutz.
Als UV-Filter schützt es vor schädlicher Strahlung, als Farbstoff und Farbpigment verschönert es Süßigkeiten, Tabletten und Überzüge. Auch in Nahrungsergänzungsmitteln wird es eingesetzt, damit alles hübsch und gleichmäßig aussieht.
Du findest es in vielen Supermarkt- und Drogerieprodukten:
✔ in Zahnpasta, die leuchtet wie Schnee, sogar immer noch in vielen Kinderzahncremes!
✔ in Sonnencreme mit Titandioxid, die UV-Strahlen von deiner Haut fernhält
✔ in Make-up mit Titandioxidpartikeln, das makellos wirkt
✔ in glänzenden Kunststoffen und strahlend weißen Lacken
✔ in Lebensmitteln als Zusatzstoff E171 (in der EU seit 2022 allerdings sogar verboten.)
Weil die Verwendung von Titandioxid so weit verbreitet ist, lohnt es sich, einmal genauer hinzuschauen: Braucht dein Körper das wirklich? Und welche Risiken sind damit verbunden?

Warum steht Titandioxid in der Kritik? Risiken & Einstufung der Behörden
In den letzten Jahren geriet Titandioxid immer stärker in die Kritik, vor allem wegen möglicher Risiken für Gesundheit und Umwelt. Schon lange wird diskutiert, ob Titandioxid krebserregend sein könnte, vor allem beim Einatmen feiner Stäube. Außerdem gibt es Hinweise, dass die Partikel das Erbgut schädigen könnten.
Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben zahlreiche Studien ausgewertet. Beide Institutionen kamen zu dem Schluss: Die Sicherheit von E171 – also Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff – kann nicht mehr garantiert werden. Genotoxische Effekte, also Schäden am Erbgut, können nicht ausgeschlossen werden.

Besonders im Fokus stehen dabei die Titandioxid-Nanopartikeln, weil ihre winzige Partikelgröße möglicherweise das Eindringen in Zellen erleichtert. Die aktuelle Studienlage laut Behörden zeigt: Je kleiner die Partikel, desto größer scheint das Potenzial für schädliche Wirkung. Noch sind viele Fragen zu den Aufnahmewegen und der Langzeitwirkung offen.
Deshalb wurde E171 in der EU als Lebensmittelzusatzstoff verboten. Grundlage dafür waren systematische Bewertungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA, 2021) und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR, 2021) (zur BfR-Stellungnahme als PDF)

Ist Titandioxid verboten? Der Stand der Dinge in der EU
Seit 2022 ist E171, also Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff, in der EU nicht mehr zugelassen. Grund dafür sind die nicht auszuschließenden Risiken wie genotoxische Wirkungen, die in aktuellen Studien beobachtet wurden. Damit reagierte die EU auf die Einschätzungen der EFSA und des BfR.
In Kosmetika ist Titandioxid bislang noch erlaubt. Doch auch hier mehren sich die kritischen Stimmen: Das Scientific Committee on Consumer Safety (SCCS) sieht vor allem in oralen Kosmetika wie Zahnpasta und Mundspülung eine potenzielle Gefahr für das Erbgut – besonders durch Nano-Partikel. Für fast alle geprüften Qualitäten konnte keine vollständige Entwarnung gegeben werden.
In Kosmetika gelten inzwischen strengere Regeln: Partikelgröße, Art der Anwendung (z. B. keine Sprays) und maximale Mengen werden genau reguliert, um das Risiko von Einatmen oder Schleimhautkontakt zu minimieren. Mehr dazu findest du in der aktuellen Stellungnahme des Scientific Committee on Consumer Safety (SCCS, 2024) (hier einsehbar auf der Website der Europäischen Kommission).

TMO setzt auf titandioxidfreie Produkte – und das aus gutem Grund
Bei TMO folgen wir einer klaren Philosophie: so natürlich und so hautfreundlich wie möglich! Wir verzichten bewusst auf unnötige Zusatzstoffe. Dazu gehört auch Titandioxid. Unsere Zahnpasta, die dekorative Kosmetik und die Sonnenschutzmittel sind alle komplett titandioxidfrei.
Warum? Weil wir dir Produkte ohne überflüssige Zusätze und künstliche Effekte anbieten möchten. Unsere Produkte pflegen, schützen und verschönern dich auf natürliche Weise. Ohne versteckte Risiken und mit Ergebnissen, die sich sehen lassen. Besonders für Menschen mit empfindlicher Haut oder sensibler Schleimhaut bietet der Verzicht auf Titandioxidpartikel eine hautfreundliche Alternative.
Wir möchten dir Naturkosmetik-Produkte bieten, die wirken, aber keine Fragezeichen hinterlassen. Deshalb verwenden wir nur Inhaltsstoffe, die so natürlich sind, dass du sie im Prinzip auch essen könntest. So kannst du dir sicher sein: Bei TMO bekommst du Pflege, die mit der Natur im Einklang steht.

TMO-Produkte im Überblick: Natürlich & titandioxidfrei
Unsere Produkte zeigen, dass natürliche Alternativen überzeugen können und zwar ganz ohne Titandioxid. Hier findest du einen Überblick über unsere beliebtesten titandioxidfreien Produkte:
- 🦷 Zahnpasta ohne Titandioxid:
Die BIO-Zahn-Liebe 5-in-1 pflegt mit Hydroxylapatit, Aloe Vera und pflanzlichen Extrakten– ohne unnötige Farbstoffe, dafür mit Inhaltsstoffen, die du im Prinzip auch essen könntest.
- 🌞 Sonnencremes ohne Titandioxid:
Die mineralischen BIO-Sonnencremes Sensitiv LSF 30 & 50+, auch für Kinder, schützen deine Haut mit rein natürlichen UV-Filtern – sanft und zuverlässig, ohne Nano- oder Titandioxidpartikel.
- 💄 Dekorative Kosmetik ohne Titandioxid:
Von Lippenstift, Foundation, Puder bis zur Mascara – unsere Make-up-Produkte setzen auf natürliche Pigmente, die deine Haut verschönern, ohne sie zu belasten.
Deine Vorteile bei Thats me organic auf einen Blick:
✅ Frei von Titandioxid & anderen problematischen Zusatzstoffen
✅ Sanft zur Haut & nachhaltig
✅ Transparente Inhaltsstoffe, gute Verträglichkeit
So kannst du dich mit einem guten Gefühl pflegen. Ganz natürlich, sicher und schön ❤️
Fazit: Was du jetzt über Titandioxid wissen solltest
Titandioxid steckt in vielen Produkten – von Zahnpasta bis Sonnencreme. Als Weißpigment sorgt es für strahlende Optik, steht aber zunehmend wegen möglicher Risiken für Mensch und Umwelt in der Kritik. Deshalb lohnt es sich, bewusst hinzuschauen und auf titandioxidfreie Alternativen zu setzen, die dir und der Natur guttun.
✨ Genieße unbedenkliche, natürliche Produkte und finde jetzt bei uns deine Lieblingspflege ohne Titandioxid.
Alles Liebe,
deine Diana 💋

FAQ – Häufige Fragen zu Titandioxid
Diana Hoffmann beantwortet hier die meistgestellten Fragen rund um den künstlichen Weißmacher
Wie erkenne ich Titandioxid auf der Verpackung?
In Lebensmitteln steht es als E171 in der Zutatenliste, in Kosmetika als CI 77891. Auch Begriffe wie „Titanium Dioxide“ können auf den Zusatzstoff hinweisen.
Warum ist Titandioxid in Sprays besonders problematisch?
Weil Sprays feine Partikel in die Luft abgeben, die leicht eingeatmet werden können. Gerade das Einatmen von Titandioxid-Staub steht im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein.
Gibt es Naturkosmetik mit Titandioxid?
Ja, viele Marken in der Bio Naturkosmetik verwenden Titandioxid. Meist als UV-Filter in Sonnencremes. Aber auch in Make ups, Foundation, getönter Tagescreme sowie in Lippenstiften, Lidenschatten und Powder ist es häufig enthalten. Wir bei Thats me organic verzichten konsequent darauf und setzen auf rein pflanzliche Alternativen.
Können Kinderprodukte Titandioxid enthalten?
Ja, vor allem in Kinderzahnpasta und Sonnencreme wird es oft noch eingesetzt. Daher lohnt es sich, die Inhaltsstoffe genau zu prüfen und auf titandioxidfreie Produkte zurückzugreifen.
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